Bouldern in Fontainebleau

Bouldern in Fontainebleau

Weit über hundert Gebiete, bis zu 34.000 erschlossene Boulder (Stand Mai 2021), das ist Fontainebleau. Die ersten bereits fußläufig von unserem Bouldercamp in 3 gemütlichen Gites (franz. Unterkunft) entfernt. Die weitesten Gebiete sind wiederum keine fünfzig Kilometer weit weg (siehe Karte unten). So ist unser Standort perfekt zum bouldern in Fontainebleau.

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Der magische Wald bei Fontainebleau

In „Bleau“  wird wirklich jeder glücklich – vom Ein- bis Hundertjährigen, vom Anfänger bis Vollblutboulderer. Hier werden Draußenboulder-Beginner und 4b-Plaisierboulderer ebenso freudig fündig wie ambitionierte Anreißer und Könner des achten Fontainebleau-Grades (Ja… Fontainebleau hat seine eigene Schwierigkeitsskala).

Generell ist die Kletterei in Bleau eher technisch, die Anforderungen aber dafür einfach. Man lernt schnell auf ganz natürliche Weise auf seinen Füßen gut zu stehen, Tritte richtig zu belasten, sich kontrolliert zu bewegen, hier zu stützen, dort zu schieben – letztlich alles anzuwenden was die Klettertrickkiste so für einen bereithält. Der Fels macht es einem zunächst nicht leicht, aber mit mehreren zusammen, findet sich dann schon eine Lösung. Gemeinsam tüftelt man an Problemen und versucht den Boulder zu knacken. Wir sind immer in kleinen Gruppen unterwegs und genießen die gemeinsame Zeit im Wald. Das Bouldern bei TIMA-Travels ist eine Team-Angelegenheit.  Freut euch also auf eine spaßige Zeit zusammen draußen in der Natur.

Regeln die wir uns selbst für das „Draußen Bouldern“ auferlegt haben:
https://www.savebouldering.eu/de/

Die Parcours in Fontainebleau – eine Besonderheit beim bouldern

Boulderblock „Elefant“

Das perfekte Trainingsgelände für die Berge. Das dachten sich die Bleausards auch schon um 1900 Jhd. Ein Parcours ist eine Aneinanderreihung von einzelnen Boulderproblemen, deren Schwierigkeit eine gewisse Ähnlichkeit aufweist. Der Parcours ist durchnummeriert, farblich gekennzeichnet und wird hintereinanderweg geklettert. Manche Parcours sind so gestaltet, dass bei ihrer Begehung der Boden nicht betreten werden muss/darf/soll. Durch Abklettern, Queren und Hinüberspringen ist es möglich, durchgängig in Felskontakt zu bleiben.

Die Parcours zählen jeweils zwischen 30 und 80 Boulderprobleme und stellen in einem Zug geklettert teils hohe Anforderungen an die Kraftausdauer. Man wird schnell feststellen, dass die Markierungs-Zahlen in unterschiedlichen Farben gemalt sind. Diese stehen für die jeweilige Gesamtschwierigkeit des Parcours: Gelb (fb 2 bis 3), orange (fb 3 bis 4) und blau (fb 4 bis 5) sind in den unteren Graden angesiedelt, während rot bereits Schwierigkeiten bis 6c aufweist, und weiß bzw. schwarz sogar Einzelprobleme bis 7c oder 8a beinhalten. Wenn du nicht weißt was das jetzt bedeutet, mach dir keine Sorgen. Wir sind ja da und wählen die richtigen Gebiete für den entsprechenden Leistungsgrad und -anspruch heraus. Wir haben das örtliche Wissen und die Orientierung, sodass du dich um solche Sachen nicht sorgen musst.

Als „geklettert“ gilt ein Parcours übrigens nur, wenn man alle Probleme an einem Tag schafft. Dieses Jahr haben wir verschiedene gelbe Parkoure mit unseren Gästen durchklettert und dabei eine Menge Spaß gehabt. Und wenn man das geschafft hat, weiß man abends auch was man gemacht hat 😉

Die Gegend


Legende: blaue Blöcke sind in unmittelbarer Nähe unseres Gites, graue Blöcke sind zwischen 30-40 Min entfernt.

 

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